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(DOWNLOAD) "Sam aus dem Meer - Sammelband 1" by Isabell Schmitt-Egner " Book PDF Kindle ePub Free

Sam aus dem Meer - Sammelband 1

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eBook details

  • Title: Sam aus dem Meer - Sammelband 1
  • Author : Isabell Schmitt-Egner
  • Release Date : January 25, 2021
  • Genre: Fantasy,Books,Sci-Fi & Fantasy,Young Adult,Fiction,Fantasy,
  • Pages : * pages
  • Size : 1568 KB

Description

Was würdest du tun, wenn dir ein Wesen begegnet, das nicht existieren dürfte?
Endlich wieder da! Die beliebte Serie um SAM, den Jungen aus dem Meer!
Die sechzehnjährige Laine Cunnings liebt das Meer und seine Geschöpfe über alles, aber niemals hätte sie sich vorstellen können, dass ein Ausflug mit ihrer Klasse ihr ganzes Leben verändern wird. In einer Höhle am Strand entdeckt Laine einen hübschen Jungen und freundet sich mit ihm an, in der Annahme, dass er von zu Hause weggelaufen ist. Zuerst will Laine ihren Vater zu Hilfe holen, der beim Jugendamt arbeitet, aber dann findet sie das Unglaubliche heraus: Sam, der niedliche, etwas weltfremde Junge, ist ein Meereswesen! Laine begreift, dass sie Sams Existenz absolut geheimhalten muss, aber ihr neuer Meeresfreund hat bereits seine Spuren in der Menschenwelt hinterlassen ...
Dieses Ebook enthält Band 1 (Sam aus dem Meer) und Band 2 (Sam aus dem Meer - Seelennöte) als illustrierte Neufassung.
Leseprobe :
Sie suchte nach ihrem Handy, aktivierte die Taschenlampenfunktion und richtete den schwachen Lichtstrahl aufs Wasser. Sam schlief nahe am Ufer direkt unter der Wasseroberfläche. Die Umwandlung schien abgeschlossen. Statt seiner Beine konnte Laine den blausilbernen Fischkörper im Wasser sehen. Sam war sicher vor Erschöpfung eingeschlafen und sie selbst auch. Laine streckte sich und erwischte seine Hand. Vorsichtig zog sie ihn ans Ufer und hob seinen Kopf aus dem Wasser.
»Sam«, sagte sie leise. »Du musst aufwachen.«
Sam hustete kurz und sog die Luft ein. Er öffnete die Augen.
»Wir sind eingeschlafen, Sam. Du musst dich verstecken. Du kannst unter deinem Felsen weiterschlafen.«
Sam nickte müde. »Ja, danke«, murmelte er und sank ins Wasser zurück. Laine leuchtete ihm nach mit ihrem Handy und sah, wie er sich unter den Felsvorsprung zurückzog. Laine überlegte kurz, ob sie den Weg zum Camp tatsächlich noch antreten sollte, entschied sich dann aber dagegen. Sie holte sich Sams Decke und wickelte sich ein. Sie wollte einfach nur in seiner Nähe sein.
Bill saß wieder auf dem Fahrersitz seines Wagens. Seine Hand zitterte ein bisschen, aber er hatte sich im Griff, als er das Handyvideo wieder und wieder ansah. Die Kamera glitt langsam über Sams Körper, der im flachen Wasser lag. Die blausilberne Fluke, der fischartige Körper, der so gebogen war, dass es sich unmöglich um einen Fake handeln konnte. Es gab keine Knie. Und dann hatte Bill noch geistesgegenwärtig nah auf Sams Kiemen gezoomt. Auch im Nachhinein fand Bill die Kiemen fast am überzeugendsten. Man konnte deutlich sehen, wie Sam Wasser hindurchpumpte. So was konnte keiner vortäuschen. Unglaublich. Laine war mit einem verdammten Mutanten liiert.
Bill dachte nach. Was sollte er jetzt tun mit diesem überwältigenden Beweis in der Hand? Zur Presse gehen? Im Internet hochladen? Nein. Er durfte diesen Trumpf nicht leichtfertig verspielen. Er musste jetzt schnell und überlegt handeln. Wer wusste schon, ob Sam morgen nicht einfach wieder im Meer verschwand. Die Frage war, wie lange Laine schon von diesem Fischjungen wusste und wem sie es erzählt hatte. Sie machten dieses dämliche Klassencamp und die Vermutung lag nahe, dass Laine den Menschenfisch hier zum ersten Mal gesehen hatte. Bill ertappte sich dabei zu mutmaßen, wie stark sich ihr Gefühl zu dem Fischjungen wohl in den paar Tagen entwickelt haben konnte. Dann zwang er sich wieder, an das Wesentliche zu denken. Es ging hier schließlich um mehr, auch wenn die Eifersucht zusätzlich an ihm nagte. Wahrscheinlich fand Laine es richtig super, dass ihr Freund ein Mutant war. Bestimmt kam sie sich jetzt ganz besonders vor, dass sie den Monstermensch gezähmt hatte und so weiter. Frauen standen ja auf so was. Bill grübelte und ging wieder seine Optionen durch.
Und dann keimte in ihm eine Idee. Eine Idee, die zumindest zwei seiner Probleme lösen würde.


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