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(DOWNLOAD) "Sam aus dem Meer - Sammelband 2" by Isabell Schmitt-Egner * eBook PDF Kindle ePub Free

Sam aus dem Meer - Sammelband 2

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eBook details

  • Title: Sam aus dem Meer - Sammelband 2
  • Author : Isabell Schmitt-Egner
  • Release Date : January 25, 2021
  • Genre: Fantasy,Books,Young Adult,Fiction,Sci-Fi & Fantasy,Comics & Graphic Novels,
  • Pages : * pages
  • Size : 2310 KB

Description

Kann ein Junge, der ein Fabelwesen ist, bei einer Menschenfamilie leben? Und was geschieht, wenn ihn jemand entdeckt?
In Band 3 und 4 der Sam-Reihe muss sich Sam unter Menschen bewähren und gegen einen mächtigen Feind kämpfen, der ihn von seiner neuen Familie trennen will.
Leseprobe 1:
Sam betrat Laines Zimmer und zog den Staubsauger hinter sich her. Auch das gefiel ihm, dass der Staubsauger ihm folgte. Wie ein Putzerfisch, der auf Kommando säuberte. Sam dachte an Georges Worte, dass das Zimmer in begehbarem Zustand gehalten werden musste. Gehen konnte er in dem Zimmer, aber es war schwieriger als im Wohnzimmer, weil so viele Dinge auf dem Boden lagen. So konnte man nicht saugen. Sam sah sich um. Auf dem Bett war noch Platz. Er würde vor dem Saugen alles ordentlich auf Laines Bett legen, was der Staubsauger nicht wegsaugen sollte. Sam ging zu dem Bett und befühlte die Matratze. Sie gab nach und war weich. Es gab Kissen und zwei Decken, denn Bill schlief manchmal auch in diesem Bett. Sam hatte noch nie in einem Bett gelegen. Menschen schliefen die ganze Nacht auf so einer weichen Matratze unter trockenen Decken. Und manchmal schliefen sie dort zu zweit. Sam stellte sich vor, wie Laine und Bill in diesem Bett lagen. Wenn einer von beiden nachts erwachte, war der andere da. Vielleicht hielten sie sich auch im Arm, wenn sie schliefen.
Sam schlief immer allein und für ein paar Sekunden war er etwas traurig deswegen. Er hätte auch gerne jemanden gehabt, in dessen Armen er schlafen durfte.
Leseprobe 2:
Cunnings zog sein Handy aus der Tasche.
»Ich rufe die Polizei, da Sie offensichtlich nicht bereit sind, mein Grundstück zu verlassen.«
»Stecken Sie das Telefon weg«, sagte Chris ruhig. »Sie wollen bestimmt nicht, dass ich mit der Polizei über Sam spreche. Und darüber, was er wirklich ist.«
Chris sah, dass Cunnings zögerte und spürte eine gewisse Genugtuung.
»Fünf Millionen Dollar. Damit sind Sie ein reicher Mann, sind ausreichend entschädigt und können Ihre ganzen wohltätigen Projekte durchziehen, inklusive aller illegalen Adoptionen, die Sie mit ihrem Freund Jack veranstalten. Ja, Sie sehen, ich weiß so manches. Und ich weiß noch mehr.«
»Sie sind verrückt«, sagte Cunnings heiser.
»Nein, aber ich bin großzügig, wie Sie sehen. Ich mache Ihnen ein Angebot, von dem Sie auch profitieren und zwar genau ein einziges Mal.«
»Verschwinden Sie. Auf der Stelle.«
»Wie Sie wollen, aber Sie machen einen großen Fehler, wenn Sie jetzt nein sagen.«
»Verlassen Sie mein Grundstück.«
Chris sah Cunnings ins Gesicht und wusste, dass dieser Mann zu den wenigen Widerständlern gehörte, die man nicht lockte, sondern zwang. Trotzdem wagte er noch einen Versuch.
»Zehn Millionen. Mein letztes Angebot. Sam wird es gut bei mir haben und Sie tun noch ein gutes Werk. Denken Sie daran, ich habe ein Recht auf ihn. Ich hatte ihn bereits für ein Projekt eingeplant, bevor Sie ihn kannten. Mein Angebot ist mehr als fair, das müssen Sie zugeben. Ich kriege am Ende immer, was ich will. Also schlagen Sie ein, solange Sie noch können.«


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